Das Brandobjekt war bereits vom Feuerwehrhaus Semmering aus sichtbar. Zu diesem Zeitpunkt stand der Raum im Obergeschoß bereits in Vollbrand. Vier Meter hohe Flammen schlugen aus dem Fenster. Noch vor Eintreffen der ersten Feuerwehreinsatzkräfte konnte eine Person, welche sich im Gebäude befand, in Sicherheit gebracht werden. Da in dem Brandraum eine enorme Hitze herrschte, wurden die Flammen über einen Außenangriff niedergeschlagen. In Folge konnte der Innenangriff unter schweren Atemschutz gestartet werden. Der Brand konnte rasch unter Kontrolle gebracht und eine Ausbreitung verhindert werden. Da sich zahlreiche Glutnester im Brandgut befanden, wurde dieses großteils ins Freie gebracht und gezielt abgelöscht. Durch den schnellen und effizienten Einsatz der Feuerwehren, konnte ein weitaus größerer Schaden verhindert werden. Hier zeigte sich einmal mehr die Wichtigkeit eines flächendeckenden Stützpunktkonzept der Freiwilligen Feuerwehren.