Wie auch die Leistungsbewerben an Land, haben die Wasserdienstleistungsbewerbe eine große Anhängerschar. Jährlich kommen hunderte Zillensportler zusammen, um sich im sportlichen Wettkampf auf dem Wasser zu messen. Der Bewerb findet jährlich abwechselnd an der Donau oder an einem anderen Fluss in Niederösterreich statt, um allen Bewerbern im ganzen Land gleiche Bedingungen für den Erwerb der Leistungsabzeichen in Bronze, Silber und Gold zu ermöglichen.
Traditionell beginnt der Bewerb mit dem Wasserdienstleistungsabzeichen in Gold. Zunächst müssen sich die Bewerber beim Prüfungsteil „Knotenkunde“ und „Rettungsringwerfen“ beweisen. Sind diese beiden Herausforderungen bewältigt, steht Zillenfahren auf dem Programm. Dabei muss die Holzzille einige hundert Meter stromaufwärts gestangelt werden. Nach der Wende und der simulierten Rettung einer Person, heißt es „Rudern was das Zeug hält“. Kräftige Oberarme und reichlich Kondition aber auch Geschick im Umgang mit Holzzille sind hier sehr gefragt.
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